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Laut der Schweizerischen Gesundheitsbefragung SGB des Bundesamtes für Statistik stehen knapp 1/3 der Bevölkerung die untersuchten Schutzfaktoren nur im geringen Mass zur Verfügung.

Statistik Schutzfaktoren Aufgrund der Schweizerischen Gesundheitsbefragung (SGB) im Jahre 2002-2017 zeigt auf, dass rund 2/3 der Schweizer Bevölkerung die Schutzfaktoren fehlen bzw. diese aufzubauen sind. 
Ergebnisse der Statistik: 

Hohe Kontrollüberzeugung (Verantwortung für uns Selbst)

Frauen 35.30 %

Männer 39.60 %

Hier glauben Menschen, dass aufgrund Ihres Verhaltens ein Ereignis in Ihr Leben aufgetreten ist. Sie gestalten selbst bestimmt ihr Leben. Studien zeigten, dass Menschen mit einer solchen Einstellung bessere Gesundheit und Lebenszufriedenheit aufweisen.

 

Menschen mit einer tiefen Kontrollüberzeugung haben das Schicksals denken.

Hohe allgemeine Selbstwirksamkeit - Subjektive Erwartung

Frauen 25.90 %

Männer 31.40 %

Anforderungssituation aus eigener Kompetenz bewältigen zu können. Selbstwirksamkeit entsteht durch Erfahrung. Wenn wir die Erwartung bzw. das Gefühl haben, dass wir Einfluss auf unser Leben haben bzw. etwas erreichen und schaffen zu können! Also nicht hilflos oder machtlos. 

 

Gilt als einer der empirisch am besten belegten Schutzfaktoren.

Hohes resilientes Coping 

Frauen 35.30 %

 Männer 35.40 %

Versteht man Strategien um schwierige Situationen zu meistern. Hier handelt es sich ausschliesslich um die Strategien wie mit Belastungen umgegangen worden ist. Nicht jede Strategie ist gleich gut geeignet. Hier kommt es auf die Flexibilität drauf an, dass man die eigenen Strategien sinnvoll anpasst und situativ einsetzt.

 

Situationsanalyse, Handlungsoptionen mehrere, Lösungsalternativen suchen. Humor, Meditation, Ablenkung (Bewegung, Musik), positive Selbstinstruktion, Aufladen des eigenen Akkus etc. 

Starke Soziale Unterstützung - sich mit anderen Verbinden

Frauen 45.90 %

Männer 44.80 %

Mangel an sozialer Unterstützung führt zu einem erhöhten Stresshormonspiegel, Angst oder Depression.

 

Mögliche Themen für den Aufbau oder Stärkung der sozialen Unterstützung Beispiele: Familienverhältnisse verbessern (Aussprache, auch in Mediation)Kommunikationsfähigkeit (sich öffnen, Bedürfnisse äussern (GFK))Strategien festlegen, auf welche Wege man das soziale Netz aufbauen, erfrischen oder verbessern kann

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